Hochkirchliche Vereinigung
1924 wurde die konfessionelle Ausrichtung durch die Anerkennung des Augsburger Bekenntnisses von 1530 deutlich, 1935 erfolgte die Namenserweiterung in Hochkirchliche Vereinigung des Augsburgischen Bekenntnisses. Diese satzungsgemäße Festlegung auf den lutherisch-evangelischen Glauben hatte die Abspaltung derjenigen Mitglieder zur Folge, die in der Hochkirchlichen Vereinigung eine ökumenische Richtung vertreten sehen wollten. Noch im Jahr 1924 wurde von diesen der Hochkirchlich-Ökumenische Bund ins Leben gerufen, der jedoch nur bis 1927 Bestand hatte. Die erneute Annäherung und eine im März 1927 beschlossene Zusammenarbeit der zwei Gruppierungen konnte daher als solche nicht mehr erfolgen.
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