TEI-P5
Studium an der Kunstakademie in Wien, ab 1889 als Bildhauer in Rom, erste Auftraggeber
aus dem Salon der Henriette Hertz, ab 1905 öffentliche Aufträge und Schaffung sakraler
Kunstwerke, u. a. Büsten verschiedener Päpste (Pius X. und Benedikt XV.
etc.). Komtur des Ordens des heiligen Papstes Silvester.
Es liegen unterschiedliche Lebensdaten für Seeboeck vor. Während THIEME und VOLLMER als
Geburtsdatum den 28.03.1864 nennen, korrigiert MAYER, S. 13, unter Bezugnahme auf das
Taufbuch der Dompfarrei Wien zu 27.03.1864. Das Todesjahr legt VOLLMER auf 1953 fest, was
von MAYER, S. 13, wiederum als fehlerhaft bezeichnet und zu 1952 geändert wird. MAYER,
S. 50, verweist im Zusammenhang mit der Beisetzung Seeboecks auf eine Auskunft der
Verwaltung des Friedhofs Campo di Verano in Rom.
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Ferdinand Seeboeck
* 27 March 1864, ✝ 18 December 1952
Bibliography
MAYER, Günther, Ferdinand Seeboeck (1864-1952). Bildhauer in Rom. Ein Manuskript zum
50. Todestag des Künstlers am 18. Dezember 2002, Rom 2002.
THIEME, Ulrich, Seeboeck, Ferdinand, in: THIEME, Ulrich (Hg.), Allgemeines Lexikon der
bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 30, Leipzig 1936,
S. 425.
VOLLMER, Hans, Seeboeck, Ferdinand, in: DERS (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden
Künstler des XX. Jahrhunderts, Bd. 4, Leipzig 1958, S. 250.
VIAF:
50156166
Recommended quotation
Ferdinand Seeboeck, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', biography no. 19081, URL: www.pacelli-edition.de/en/gnd/124254438. Last access: 19-05-2025.