TEI-P5
Die Chaldäische Kirche ist eine syrischsprachige mit Rom unierte katholische
Ostkirche mit ost-syrischem Ritus. Sie ist vorephesinisch, d. h. sie trug das Konzil
von Ephesos im Jahr 431 nicht mit. Die Einheit mit Rom besteht mit Unterbrechungen seit
1445. 1927 umfasste die Kirche etwa 43.000 Gläubige, vor dem Ersten Weltkrieg waren es über
100.000. Der Sitz des Patriarchen ist Bagdad.
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Chaldäische Kirche
Literatur
GALADZA, Peter, Eastern Catholic Christianity, in: PARRY, Ken (Hg.), The Blackwell
Companion to Eastern Christianity, Malden 2007, S. 291-318.
HERMAN, Emil, Chaldäische Christen, in: Lexikon für Theologie und Kirche 2 (1931),
Sp. 825-827.
OELDEMANN, Johannes, Die katholische Kirche, in: DERS. (Hg.), Konfessionskunde
(Handbuch der Ökumene und Konfessionskunde 1), Paderborn 2015, S. 13-72, hier
18.
Empfohlene Zitierweise
Chaldäische Kirche, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1916, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1916. Letzter Zugriff am: 03.07.2025.