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Das Ambrosianische Brevier ist ein Buch für Stundengebete nach der Ambrosianischen
Liturgie. Dieser auch Mailänder Liturgie genannte Ritus geht auf den Mailänder Bischof
Ambrosius (374-397) zurück und unterscheidet sich in der Euchologie, im Gesang, den
Leseordnungen, dem Textgut und in rituellen Besonderheiten von der römischen Liturgie. Der
Ambrosianische Ritus wird in der Kirchenprovinz Mailand, in angrenzenden Gebieten und in
Teilen des Bistums Lugano bis heute verwendet.
Online seit 20.12.2011, letzte Änderung am 29.09.2014. Als PDF anzeigen
Ambrosianisches Brevier
Literatur
BAUTZ, Friedrich Wilhelm, Ambrosius, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 1 (1990), Sp. 142-144, in: www.bbkl.de (Letzter Zugriff am: 09.09.2014).
BRINKTRINE, Johannes, Brevier, in: Lexikon für Theologie und Kirche 2 (1931), Sp. 551-557.
EISENHOFER, Ludwig, Liturgie, V. Abendländische Liturgien, B. Arten, 4) Die
mailändische oder ambrosianische Liturgie, in: Lexikon für Theologie und Kirche 6 (1934), Sp. 605-613, hier
612.
HÄUSSLING, Angelus A., Brevier, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 2 (1994), Sp. 686.
HEINZ, Andreas, Liturgie, IV. Abendländische L., in: Lexikon für Theologie und Kirche3 6 (1997),
Sp. 980-984.
Empfohlene Zitierweise
Ambrosianisches Brevier, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3065, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3065. Letzter Zugriff am: 01.06.2025.