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Die Bamberger Niederlassung der Franziskaner wurde 1223 gegründet und war eine der
ersten nördlich der Alpen. Die ersten Bamberger Franziskaner betreuten ein
LeprosenhauS. Im Jahr 1806 wurde das Kloster im Rahmen der Säkularisation aufgelöst.
1852 gründeten die Franziskaner eine neue Niederlassung in Bamberg. Sie bauten 1897 das
Seminar "Antonianum" zur Betreuung des OrdensnachwuchseS. Sie führten das Haus bis ins
Jahr 1981. Der Konvent stand in der Ordenstradition der Volksseelsorge. Ab 1929 übernahmen
die Franziskaner die Seelsorge in der Pfarrei St. Heinrich in Bamberg, bis sie sich
1999 aus der Stadt zurückzogen.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Franziskaner in Bamberg
Literatur
Franziskaner; Schlagwort Nr. 6007
.

Haus der Bayerischen Geschichte. Klöster in Bayern. Bamberg, Franziskanerkloster, in:
www.hdbg.de (Letzter Zugriff am: 08.03.2018).
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Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 767.
MAZET, Vinzenz, Bamberg, in: Bavaria Franciscana Antiqua (Ehemalige
Franziskanerklöster im heutigen Bayern). Kurze historische Beschreibungen mit Bildern.
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S. 449-472.
PASCHKE, Hans, Das Franziskanerkloster an der Schranne zu Bamberg, in: Berichte des
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URBAN, Josef (Bearb.), Das Bistum Bamberg in Geschichte und Gegenwart, Bd. 4: Die
Zeit des Erzbistums, Straßburg 1996, S. 21.
Empfohlene Zitierweise
Franziskaner in Bamberg, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 6008, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/6008. Letzter Zugriff am: 04.07.2025.