TEI-P5
Konrad von Urach (+ 1227) war in den Jahren 1224 und 1225 Kardinallegat des
Papstes im Gebiet des Deutschen Reichs und war an den unterschiedlichen Verhandlungen und
politischen wie rechtlichen Entscheidungen auf Reichsebene beteiligt.
Um den 4. August 1225 bestätigte Konrad von Urach kraft seiner Vollmacht als päpstlicher Legat das Recht des Domkapitels von Bautzen, die Kanoniker und den Propst selbst zu wählen.
Pacelli datiert in seinem Nuntiaturbericht Nr. 30500 das
Dekret fälschlicherweise auf den 11. November 1224.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 12.01.2016. Als PDF anzeigen
Dekret oder Apostolische Bestätigung Konrads von Urach vom 4. August 1225
Um den 4. August 1225 bestätigte Konrad von Urach kraft seiner Vollmacht als päpstlicher Legat das Recht des Domkapitels von Bautzen, die Kanoniker und den Propst selbst zu wählen.
Quellen
NEININGER, Falko, Konrad von Urach. Zähringer, Zisterzienser, Kardinallegat, Paderborn
1994, Regest Nr. 281, S. 450.
Literatur
SCHLESINGER, Walter, Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter, Bd. 2: Das
Zeitalter der deutschen Ostsiedlung (1100-1300), Köln / Graz 1962, S. 257 f.
SCHRAGE, Gertraud Eva, Die Oberlausitz bis zum Jahr 1346, in: BAHLCKE, Joachim (Hg.),
Geschichte der Oberlausitz. Herrschaft und Kultur vom Mittelalter bis zum Ende des
20. Jahrhunderts, Leipzig 2001, S. 55-97, hier 71f.
Empfohlene Zitierweise
Dekret oder Apostolische Bestätigung Konrads von Urach vom 4. August 1225, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 10030, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/10030. Letzter Zugriff am: 02.07.2025.