Unitas-Verband

Der "Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine Unitas" (UV) wurde 1855 als nichtfarbentragender Verband von Theologenverbindungen (zunächst der Unitas Bonn und der Unitas Tübingen) gegründet. 1887 wurde die Aufnahme von nicht-Theologen gestattet. 1930 gehörten dem UV 61 Korporationen an.
Der Verband war Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Deutschen Studentenverbände", die von 1919 bis 1933 bestand.
Literatur
125 Jahre Unitas-Verband. Veiträge zur Geschichte des Verbands der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine Unitas (UV), Köln 1981.
GLADEN, Paulgerhard, Die deutschsprachigen Korporationsverbände, Hilden 22007, S. 365-370.
Handbuch des Unitas-Verbandes [1966].
HEROLD, Werner, Studentenvereinigungen, Studentenverbände, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 9 (2000), Sp. 1053 f.
HOEBER, Karl, Studentenverbände, in: Lexikon für Theologie und Kirche 4 (1937), Sp. 865 f.
STITZ, Peter, Der CV 1919-1938. Der hochschulpolitische Weg des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) vom Ende des 1. Weltkrieges bis zur Vernichtung durch den Nationalsozialismus (Der weiße Turm. Zeit- und Lebensbilder aus dem katholischen Studententum 4), München 1970, S. 76-84, 205.
Empfohlene Zitierweise
Unitas-Verband, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1743, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1743. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 29.01.2018, letzte Änderung am 20.01.2020.
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