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                        Das Kloster Mehrerau (Voralberg) wurde 1197 von Benediktinern gegründet, 1806 wurde
        es säkularisiert. Auch die Zisterzienserabtei Wettingen (Voralberg) wurde 1841
        säkularisiert. 1854 erwarb der Wettinger Abt Leopold Höchle die Reste des Klosters Mehrerau
        und besiedelte es neu. Mehrerau wurde Sitz einer eigenen
        Zisterzienser-Kongregation, zu der 1933 die Klöster Birnau (Bodensee), Marienstatt
        (Westerwald), Sittich (Ljubljana), Seligenporten (Oberpfalz), Stams (Tirol), Himmerod
        (Eifel), Mogila (Krakau) und Hardehausen (Westfalen) gehörten. Das Kloster betrieb zunächst
        eine Lateinschule, dann das Collegium Bernardi mit Gymnasium, eine Handelsschule und
        ein Internat. Ab 1920 übernahm das Kloster eine landwirtschaftliche Fachschule und 1923 wurde
        ein Sanatorium errichtet. 
                        
                             
                        
                             
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    Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau
Literatur
Geschichte: Wettingen-Mehrerau, in: www.mehrerau.at (Letzter Zugriff am: 31.01.2018).
                            HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
            Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 231,
            343.
                            ZAKAR, Policarpo, Congregazione Cistercense di Mehrerau, in: Dizionario degli Istituti
            di Perfezione 2 (1975), Sp. 1528-1530.
                            Zisterzienser; Schlagwort Nr. 367 .
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.Empfohlene Zitierweise
Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1976, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1976. Letzter Zugriff am: 31.10.2025. 
                    