Weiße Väter / Afrikamissionare in Trier

Die erste Niederlassung der Weißen Väter in Deutschland wurde 1894 in Trier gegründet, 1899 wurde der bereits bestehenden Missionsschule ein Seminar für Priesteramtskandidaten angeschlossen. Seit 1905 war Trier der Sitz der neu errichteten deutschen Provinz, die 1938 insgesamt 129 Priester und 153 Brüder in sechs Niederlassungen zählte. In der Niederlassung in Trier waren das Zentralhaus und das Scholastikat untergebracht.
1927 besuchte Pacelli während des 800-jährigen Jubiläums der Wiederauffindung der Reliquien des Apostels Matthias eine Missionsausstellung der Weißen Väter in Trier.
Literatur
FRANK, Karl Suso, Weiße Väter, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 10 (2001), Sp. 1050 f., hier 1051.
HANSCHMIDT, Alwin, Das Missionshaus der Weißen Väter in Rietberg und seine Verbindung mit dem Städtischen Progymnasium Nepomucenum 1914-1975, in: Westfälische Zeitschrift 144 (1994), S. 351-386, hier 351 f.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2, Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 623-630.
HOFMANN, Konrad, Weiße Väter, in: Lexikon für Theologie und Kirche 10 (1938), Sp. 807-809, hier 808.
Weiße Väter / Afrikamissionare; Schlagwort Nr. 25063.
WEITZ, Heinrich, Persönliche Erinnerungen an den Besuch des Nuntius, in: Paulinus. Trierer Bistumsblatt 38 (1957), Nr. 35, S. 4, 6.
Empfohlene Zitierweise
Weiße Väter / Afrikamissionare in Trier, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 25046, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/25046. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 10.09.2018.
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