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Das Ursulinen-Kloster in Landshut wurde 1677 gegründet. Bereits während der Bauphase
führten die Schwestern eine sogenannte "äußere Schule" für Mädchen aus dem Volke, die 1680
mit in das Kloster einzog. Im November 1809 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation
aufgehoben, jedoch 1826 durch König Ludwig I. wiederhergestellt. Im Rahmen des
nationalsozialistischen Klostersturms wurden auch die Ursulinen aus Landshut vertrieben. Im
Herbst 1945 wurden Volksschule, Mädchenmittelschule und Internat wieder
eröffnet.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Ursulinen in Landshut
Literatur
BLEIBRUNNER, Hans, Die Ursulinen in Landshut. Das Schulkloster. Das Gnadenbild. Das
Ursulinenkripperl, Landshut 1979.
Daten zur Ordens- und Klostergeschichte, in: www.ursulinenkloster-landshut.de (Letzter Zugriff am: 09.03.2018).
EBERMEIER, Werner / TAUSCHE, Gerhard, Geschichte Landshuts, München 2003,
S. 126-131.
EGGERT-VOCKERODT, Wilhelm, Die Ursulinen in Landshut. Aus der Geschichte des Klosters
und seines Bildungswesens, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern
124-126 (1998-2000), S. 21-71.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965,
S. 628-639.
ROCCA, Giancarlo, Orsoline della Federazione dei Monasteri Autonomi di Lingua
Tedesca, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione 6 (1980),
Sp. 882 f.
Ursulinen; Schlagwort Nr. 23011
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Empfohlene Zitierweise
Ursulinen in Landshut, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 28041, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/28041. Letzter Zugriff am: 05.07.2025.