Angebliche Indiskretion der Regierung Wirth während der Verhandlungen um ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich im Dezember 1921
Das Auswärtige Amt wies den Vorwurf zurück, die Indiskretion stamme aus den von der Reichsregierung über die Punktation informierten Stellen. Dies teilte Zech Pacelli am 11. Januar 1922 mit. Zwar wurden in Berlin Nachforschungen zum Ursprung des Artikels angestellt, jedoch blieben diese erfolglos.
Literatur
MORSEY, Rudolf, Zur Vorgeschichte des Reichskonkordats aus den Jahren 1920 und 1921, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung 44 (1958), S. 237-267, hier 261 f.
Empfohlene Zitierweise
Angebliche Indiskretion der Regierung Wirth während der Verhandlungen um ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich im Dezember 1921, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 281, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/281. Letzter Zugriff am: 31.03.2025.