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Die Geschichte des Benediktinerklosters in Scheyern geht zurück auf das Jahr 1077,
in dem zwei Einsiedler ein Waldstück bei Bayerischzell geschenkt wurde, aus dem sie ein
Kloster nach der Benediktinerregel errichteten. 1119 siedelten sie in die alte Burg in
Scheyern über, 1123 bestätige Papst Calixtus II., 1124 Kaiser Heinrich V. das
Kloster. Im 14. Jahrhundert erhielt die Benediktinerabtei den Namen "zum Heiligen
Kreuz". 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben, Ende der 1830er Jahre
wurde es wieder errichtet und wuchs schnell. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfügte
die Benediktinerabtei über eine große Konventsstärke und gründete mehrere weitere Klöster in
Bayern und in den USA.
Online seit 14.05.2013, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Benediktinerabtei Scheyern
Literatur
Benediktiner; Schlagwort
Nr. 2088
.

Benediktinerabtei Scheyern 1077-1988. Vor 150 Jahren wiedererrichtet, Weißenhorn
1998.
Benediktinerabtei zum Heiligen Kreuz Scheyern. Geschichte,
Gegenwart, Wallfahrt, Straßburg 1996.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 268.
Klostergeschichte, in: www.kloster-scheyern.de (Letzter Zugriff am: 03.03.2018).
REICHHOLD, Anselm (Hg.), Chronik von Scheyern. Von den ersten Anfängen bis zur
Gegenwart, Weißenhorn 1998.
SCHULER, Thomas, Baviera, Congregazione benedettina di, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione
1 (1974), Sp. 1128-1134, 1132.
Empfohlene Zitierweise
Benediktinerabtei Scheyern, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 299, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/299. Letzter Zugriff am: 19.05.2025.