Deutsche Zentrumspartei, Zentrums-Informations-Dienst

Gemeint ist an dieser Stelle wahrscheinlich der "Zentrums-Informations-Dienst".
Die Zentrumspartei gab ab 1879 die "Centrums-Parlaments-Correspondenz" (CPC) heraus, die der Verbindung zwischen den Fraktionen und der Parteipresse diente. Die Verleger der größeren Zentrumsblätter waren als Gesellschafter involviert. Die CPC wurde 1920 als "Zentrums-Parlaments-Korrespondenz" neu organisiert und enger an die Partei angegliedert. Bereits 1922 löste sie sich jedoch wieder auf und wurde durch einen nach Bedarf erscheinenden "Zentrums-Informations-Dienst" ersetzt.
Literatur
BORNEFELD-ETTMANN, Michael, Die Centrums-Parlaments-Correspondenz (CPC), in: Communicatio Socialis 1 (1968), S. 318-324, in: nbn-resolving.de (Letzter Zugriff am: 04.04.2019).
KOSZYK, Kurt, Geschichte der deutschen Presse, T. 2: Deutsche Presse im 19. Jahrhundert (Abhandlungen und Materialien zur Publizistik 6), Berlin 1966, S. 179.
KOSZYK, Kurt, Geschichte der deutschen Presse, T. 3: Deutsche Presse 1914-1945 (Abhandlungen und Materialien zur Publizistik 7), Berlin 1972, S. 298.
Empfohlene Zitierweise
Deutsche Zentrumspartei, Zentrums-Informations-Dienst, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3131, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3131. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 20.01.2020.
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