Friede von Lunéville 1801
Im Fall des Hochstifts Osnabrück (Dokument Nr. 18121) äußerte das Kurfürstentum Hannover im Herbst 1801 Ansprüche. Diesen wurde im Juni 1802 unter der Voraussetzung stattgegeben, dass Hannover auf Hildesheim, Höxter und Corvey verzichtete. Diese Regelung wurde im September 1802 durch die Reichsdeputation bestätigt.
Literatur
HACKNER, Michael, Der Friede von Lunéville - zum 200. Jahrestag des ersten Schritts
zum Untergang des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, in: Juristische
Arbeitsblätter 33 (2001), S. 813-820
HERSCHE, Peter (Bearb.), Napoleonische Friedensverträge. Campo Formio 1797, Lunéville
1801, Amiens 1802, Pressburg 1805, Tilsit 1807, Wien-Schönbrunn 1809 (Quellen zur
neueren Geschichte Bd. 5), Bern 21973.
HEUVEL, Christine van den, Beamtenschaft und Territorialstaat. Behördenentwicklung und
Sozialstruktur der Beamtenschaft im Hochstift Osnabrück 1550–1800 (Osnabrücker
Geschichtsquellen und Forschungen 24), Osnabrück 1984, S. 156-159.
MAIER, Konstantin, Das Ende der Reichskirche nach dem Frieden von Lunéville 1801, in:
Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 61 (2002), S. 273-284.