Erstes Vatikanisches Konzil, Session III, Kapitel 4, c. 3, c. 4

Das Zitat stammt aus der dritten Sitzung, Kapitel 4 "Glaube und Vernunft", Kanon 3 "Der Glaube", und hier Kanon 4 des Ersten Vatikanischen Konzils vom 24. April 1870, auf der die dogmatische Konstitution "Dei Filius" behandelt wurde:
"Wer sagt, es könnten keine Wunder geschehen und daher seien alle Erzählungen darüber – auch die in der heiligen Schrift enthaltenen – unter die Fabeln und Mythen zu verweisen; oder Wunder können niemals sicher erkannt werden und durch sie werde der göttliche Ursprung der christlichen Religion nicht zurecht bewiesen: der sei mit dem Anathema belegt."
Literatur
DENZINGER, Heinrich / HÜNERMANN, Peter (Hg.), Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen. Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 402005, S. 3034.
Empfohlene Zitierweise
Erstes Vatikanisches Konzil, Session III, Kapitel 4, c. 3, c. 4, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 8053, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/8053. Letzter Zugriff am: 27.12.2024.
Online seit 14.05.2013, letzte Änderung am 14.04.2014.
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