Erstes Vatikanisches Konzil, Session III, Kapitel 4, c. 3, c. 4
"Wer sagt, es könnten keine Wunder geschehen und daher seien alle Erzählungen darüber – auch die in der heiligen Schrift enthaltenen – unter die Fabeln und Mythen zu verweisen; oder Wunder können niemals sicher erkannt werden und durch sie werde der göttliche Ursprung der christlichen Religion nicht zurecht bewiesen: der sei mit dem Anathema belegt."
Literatur
DENZINGER, Heinrich / HÜNERMANN, Peter (Hg.), Kompendium der Glaubensbekenntnisse und
kirchlichen Lehrentscheidungen. Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de
rebus fidei et morum, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 402005, S. 3034.