Vorläufige Antwort Belgiens auf die Päpstliche Friedensinitiative vom 24. August 1917

Die belgische Regierung bestätigte am 24. August 1917 den Empfang der päpstlichen Friedensnote. Darin dankte sie Benedikt XV. für das besondere Interesse an Belgien und versicherte, seine Vorschläge zu prüfen. Die endgültige Antwort König Alberts I. von Belgien und der belgischen Regierung folgte erst am 24. Dezember des Jahres. Am 25. August 1917 veröffentlichte der Rat von Flandern eine Erklärung zur päpstlichen Friedensinitiative.
Quellen
Belgien. 25. August. Der Rat von Flandern veröffentlicht zur Friedensnote des Papstes folgende Erklärung, in: SCHULTHESS' Europäischer Geschichtskalender 58,2, NF 33 (1917), München 1920, S. 577.
Die belgische Regierung an Kardinalstaatssekretär Gasparri vom 24. August 1917, in: STEGLICH, Wolfgang (Hg.), Der Friedensappell Papst Benedikts XV. vom 1. August 1917 und die Mittelmächte. Diplomatische Aktenstücke des Deutschen Auswärtigen Amtes, des Bayerischen Staatsministeriums des Äussern, des Österreichisch-Ungarischen Ministeriums des Äussern und des Britischen Auswärtigen Amtes aus den Jahren 1915-1922, Wiesbaden 1970, Nr. 361, S. 413 f.
Literatur
RENOTON-BEINE, Nathalie, La colombe et les tranchées. Les tentatives de paix de Benoît XV pendant la Grande Guerre, Paris 22004.
WOLF, Hubert, Der Papst als Mediator? Die Friedensinitiative Benedikts XV. von 1917 und Nuntius Pacelli, in: ALTHOFF, Gerd (Hg.), Frieden stiften. Vermittlung und Konfliktlösung vom Mittelalter bis heute, Darmstadt 2011, S. 167-220.
Empfohlene Zitierweise
Vorläufige Antwort Belgiens auf die Päpstliche Friedensinitiative vom 24. August 1917, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1012, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1012. Letzter Zugriff am: 26.04.2024.
Online seit 24.03.2010.
Als PDF anzeigen