Fuldaer Bischofskonferenz 1921 vom 23.-25. August

Die Fuldaer Bischofskonferenz tagte vom 23.-25. August 1921 und behandelte in sechs Sitzungen fast 60 Themen: Kirchenvermögensverwaltung und Kirchensteuereinzug, Militärseelsorge und Psychopathenfürsorge, Pfarrgehälter, religiöse Erziehung und kirchliche Schulen, Mischehen, die Arbeit des Winfriedbundes, der Ursulinen, der Caritas, des Raphaels-, Franziskus-Xaverius- oder des Schutzengel-Vereins, der Streit unter den Arbeitervereinen, katholische Publizistik und katholische Akademikervereinigungen. Die im Ersten Weltkrieg eingerichtete Kriegshilfsstelle Paderborn wurde zum 1. Oktober des Jahres geschlossen.
Im Protokoll der Konferenz finden sich keine Hinweise auf die von Pacelli in Dokument Nr. 5445 angesprochene vertraulich zu haltenden Besprechung zum Reichskonkordat.
Quellen
Protokoll der Fuldaer Bischofskonferenz vom 23.-25. August 1921, in: HÜRTEN, Heinz (Bearb.), Akten Deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche. 1918-1933, Bd. 1: 1918-1925 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte A 51), Paderborn u. a. 2007, S. 341-356, hier 346-350.
Literatur
Fuldaer Bischofskonferenz; Schlagwort Nr. 6037.
Fuldaer Bischofskonferenz vom 23.-25. August 1921, Nr. 16; Schlagwort Nr. 1274.
Empfohlene Zitierweise
Fuldaer Bischofskonferenz 1921 vom 23.-25. August, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 8028, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/8028. Letzter Zugriff am: 19.03.2024.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 26.06.2019.
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