Dokument-Nr. 187
Pacelli, Eugenio
an Gasparri, Pietro
Berlin, 14. März 1925
Regest
Pacelli berichtet weisungsgemäß über die Neuordnung der Militärseelsorge im Deutschen Reich. Nach seinem Kenntnisstand sind alle deutschen Bischöfe mit Ausnahme des Paderborner Bischofs Klein dezidiert dagegen, das Amt eines echten Militärbischofs beizubehalten. Die mögliche Ausweitung der Zuständigkeit des Militärbischofs auf Bayern stößt darüber hinaus bei den bayerischen Bischöfen auf einmütige scharfe Opposition. Des Weiteren ist das deutsche Heer derzeit wegen der Bestimmungen des Versailler Vertrags sehr klein. Folglich erscheint es dem Nuntius schwierig, den exemten Status zu bewahren, auch in Anbetracht der entsprechenden Entscheidung der Konsistorialkongregation aus dem Jahr 1920, der der Papst zustimmte für die Dauer, in der das deutsche Heer die derzeitigen Proportionen beibehält. Sollte sich der Heilige Stuhl diese Position zu eigen machen, regt Pacelli an, dass er den Bischöfen nahelegt, den von Kardinal Bertram am 15. Juni 1924 dargelegten Plan entsprechend den Ausführungen in seinem Bericht vom 24. Juli 1924 zu ändern.Betreff
Sulla nuova organizzazione dell'assistenza religiosa dei militari in Germania
Mi è testé pervenuto il venerato Dispaccio N. 39628 del 3 corrente, nel quale l'Eminenza Vostra Reverendissima mi ordinava di esprimere il mio umile parere circa la nuova organizzazione dell'assistenza religiosa dei militari in Germania

Considerando che, almeno per quanto io sappia, la quasi totalità dei Vescovi della Germania (se si eccettui cioè quello di Paderborn


35v
riuscirebbe
difficile di conservare l'antica giurisdizione esente e che altro quindi non resti se non di
confermare la decisione della S. C. Concistoriale

Chinato umilmente al bacio della Sacra Porpora, con sensi di profondissima venerazione ho l'onore di confermarmi
Di Vostra Eminenza Reverendissima
Umilissimo Devotissimo Obbligatissimo Servo
+ Eugenio Pacelli Arcivescovo di Sardi
Nunzio Apostolico