Dokument-Nr. 19835
Pacelli, Eugenio
an Spada, Domenico
[Berlin], 03. Juni 1928
Regest
Pacelli teilt dem Kanzler der Apostolischen Breven Spada mit, dass er ihm am Vortag eine Bittschrift des Rottenburger Bischofs Sproll zurücksandte. Sproll ersuchte darin um die Ernennung Augustinus Danneckers zum Päpstlichen Hausprälaten, wogegen der Nuntius nichts einzuwenden hat. Er weist jedoch darauf hin, dass ihm ein Schreiben des Tübinger Moral- und Pastoraltheologen Schilling vom 19. April 1927 vorliegt, das er von diesem im Rahmen der Besetzung des bischöflichen Stuhls von Rottenburg erhalten hatte. In diesem Denunziationsschreiben greift Schilling die Fakultät im Allgemeinen und Dannecker im Besonderen an. Pacelli hält die Anschuldigungen jedoch für unseriös und hat weiterhin nichts gegen die Auszeichnung für Dannecker einzuwenden.Betreff
Sulla istanza di nomina a Prelato Domestico per il Revmo Canonico Agostino Dannecker
(diocesi di Rottenburg)



Mi sia tuttavia, per ogni buon fine, permesso di comunicare alla S. V. che in questa Nunziatura esiste una lettera




61v
succitata lettera, indirizzatami in occasione della provvista della Sede vescovile di Rottenburg
Con sensi di profondo ossequio mi onoro di confermarmi
Della S. V. Illma e Revma