TEI-P5
Das Gesetz, betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche
vom 29. Mai 1903 erlaubte der Kirche, mehrere Gemeinden zu Gesamtverbänden
zusammenzufassen. Diese Verbände regelten die Vermögensverwaltung der betreffenden
Pfarreien. Sie wurden durch eine Verbandsvertretung aus Kirchenvorständen und
Gemeindevorstehern geleitetet. Die Errichtung solcher Verbände oblag der bischöflichen
Behörde und musste vom Staat genehmigt werden.
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Preußisches Gesetz betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche vom 29. Mai 1903
Sources
Staatsgesetz, betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche
vom 29. Mai 1903 [Auszug], in: HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat
und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen
Staatskirchenrechts, Bd. 3: Staat und Kirche von der Beilegung des Kulturkampfs bis
zum Ende des Ersten Weltkriegs, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014,
Nr. 22, S. 39-41.
Gesetz, betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche vom 29.
05.1903, in: Preußische Gesetz-Sammlung 1903, S. 179-182.
Bibliography
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und
20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 3: Staat und Kirche von der Beilegung des Kulturkampfs bis zum Ende des Ersten
Weltkriegs, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, S. 37.
Recommended quotation
Preußisches Gesetz betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche vom 29. Mai 1903, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 11124, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/11124. Last access: 19-05-2025.