TEI-P5
Mit Dekret der Konsistorialkongregation wurde ein Dorf, das zur Pfarrgemeinde
Egglkofen im Bistum Regensburg gehörte, auf Wunsch der Einwohner der Pfarrgemeinde Schönberg
im Erzbistum München und Freising zugeschlagen. Die Einwohner dieses Dorfes besuchten
bereits aufgrund der größeren Entfernung nach Egglkofen den Gottesdienst in Schönberg bzw.
seiner Außenstelle Haunzenbergersöll. Der Regensburger Bischof und in Folge dessen auch die
offiziellen vatikanischen Akten, die Acta Apostolicae Sedis, sprachen dabei vom Dorf
Pötzling, das jedoch auch von Kardinal Faulhaber (Dokument
Nr. 16474) in Anführungszeichen gesetzt wurde. Schließlich liegt Pötzling,
das heute ein Stadtteil Leinburgs ist, bei Nürnberg im Bistum Eichstätt. Das Dorf, das
sehr wahrscheinlich gemeint war, ist Peitzing. Dieses liegt zwischen Egglkofen und Schönberg an der
Grenze des Erzbistums München und Freising und dem Bistum Regensburg.
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Änderung der Diözesangrenzen zwischen dem Bistum Regensburg und dem Erzbistum München und Freising vom 9. Februar 1925
Sources
Ratisbonensis-Monacen. et Frisingensis Dismembrationis et Aggregationis Decretum vom
9. Februar 1925, in: Acta Apostolicae Sedis 17 (1925), S. 99, in: www.vatican.va (Last access: 20.01.2016).
Bibliography
Peitzing (Dorf), in: Bayerische Landesbibliothek online, in: www.bayerische-landesbibliothek-online.de (Last access: 04.05.2018).
Recommended quotation
Änderung der Diözesangrenzen zwischen dem Bistum Regensburg und dem Erzbistum München und Freising vom 9. Februar 1925, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 22095, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/22095. Last access: 19-05-2025.