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"So lange demnach die Kirchengewalt die Grenzen ihres eigentlichen Wirkungskreises
nicht überschreitet, kann dieselbe gegen jede Verletzung ihrer Rechte und Gesetze den Schutz der
Staatsgewalt anrufen, der ihr von den Königlichen einschlägigen Landesstellen nicht versagt
werden darf."
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 26.06.2019. Als PDF anzeigen
Religionsedikt in Bayern vom 26. Mai 1818, § 51
Quellen
Das Baierische Religionsedict, in: KREMER-AUENRODE, Hugo von (Hg.), Actenstücke zur
Geschichte des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche im 19. Jahrhundert I/II. Mit
Anmerkungen von Hugo von Kremer-Augenrode, Bd. 1: Die Actenstücke bis zur Enzyclica und
Syllabus vom 8. December 1864, Hildesheim / New York 1976, Nr. 4746, S. 39-49,
hier 43.
Das Religionsedikt vom 26. Mai 1818, in: HAUSBERGER, Karl, Staat und Kirche nach der
Säkularisation. Zur bayerischen Konkordatspolitik im frühen 19. Jahrhundert,
St. Ottilien 1983, S. 331-344, hier 337.
Edikt über die äußeren Rechts-Verhältnisse der Einwohner des Königreiches Bayern vom
26. Mai 1928, in Beziehung auf Religion und kirchliche Gesellschaften, in: HUBER, Ernst
Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente
zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 1: Staat und Kirche vom Ausgang des
alten Reichs bis zum Vorabend der bürgerlichen Revolution, Berlin 21990 ND
Darmstadt 2014, Nr. 60, S. 128-139, hier 133.
Gesetzblatt für das Königreich Baiern. 9. Stück. München, Mittwoch den 09. Juny
1818, in: www.historisches-lexikon-bayerns.de (Letzter Zugriff am: 25.01.2016).
Empfohlene Zitierweise
Religionsedikt in Bayern vom 26. Mai 1818, § 51, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 13075, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/13075. Letzter Zugriff am: 19.05.2025.