Jesuiten in Köln
1773 verfügte Papst Klemens XIV. die Aufhebung der Gesellschaft Jesu. Die Kölner Jesuiten konnten ihre Arbeit allerdings bis in die Zeit der französischen Besatzung 1798 fortführen. 1814 stellte Pius VII. den Jesuitenorden wieder her. Es dauerte allerdings bis 1853 bis die Jesuiten eine neue Station in Köln gründeten. Als das Jesuitengesetz 1872 die Gesellschaft Jesu im Deutschen Reich verbot, arbeiteten 15 Jesuiten in Köln. Im Kaiserreich konnten die Jesuiten nur sporadisch in Köln arbeiten, während des Weltkriegs wurde mit der Aufhebung des Jesuitengesetzes ein neuer Kern jesuitischer Tätigkeit in Köln gelegt. Ab 1921 hatte der Provinzial der neu gegründeten Niederdeutschen Provinz seinen Sitz in Köln.
Literatur
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