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Nach der Revolution von 1918 entstand aus dem Herzogtum Sachsen-Coburg der Freistaat
Coburg. Aus wirtschaftlichen Gründen war der Anschluss an ein größeres Staatswesen für den
Freistaat eine unabdingbare Notwendigkeit. Diskutiert wurde ein Aufgehen in Bayern,
Thüringen, das erst seit dem 1. Mai 1920 existierte, oder Preußen. Am 30. November
1919 stimmten die Coburger in einer Volksabstimmung für eine Vereinigung mit Bayern, die am
1. Juli 1920 vollzogen wurde. Für Bayern war diese territoriale Erweiterung nach der
Rätezeit ein Prestigegewinn.
Online seit 03.06.2013, letzte Änderung am 24.10.2013. Als PDF anzeigen
Vereinigung Coburgs mit Bayern am 1. Juli 1920
Literatur
HAMBRECHT, Rainer, Die Vereinigung des Freistaates Coburg mit Bayern, in: Jahrbuch für
fränkische Landesforschung 58 (1998), S. 371-390.
HAMBRECHT, Rainer, Freistaat Coburg, 1918-1920, in: Historisches Lexikon Bayerns, in:www.historisches-lexikon-bayerns.de (Letzter Zugriff am: 31.05.2013).
HAMBRECHT, Rainer, Vereinigung Coburgs mit Bayern, 1. Juli 1920, in: Historisches Lexikon Bayerns, in:www.historisches-lexikon-bayerns.de (Letzter Zugriff am: 31.05.2013).
Empfohlene Zitierweise
Vereinigung Coburgs mit Bayern am 1. Juli 1920, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 15034, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/15034. Letzter Zugriff am: 03.07.2025.