Denkschrift Josef von Lipps vom 16. Juli 1853
Mit der Denkschrift protestierte Bischof von Lipp damit gegen den Einfluss des evangelischen württembergischen Königs auf die katholische Kirche, den dieser durch das Frankfurter System erhalte, und postulierte, dass allein der Papst und die Bischöfe rechtmäßige Hirten für die katholische Kirche darstellten.
Quellen
Königliches Ministerium! Gedruckte Eingabe Josef von Lipps vom 16. Juli 1853, in:
Diözesanbibliothek Rottenburg, Signatur: F 615.
Literatur
WOLF, Hubert, "Es ist aber die Einheit der Kirche ein so hohes Gut...". Das Bistum
zwischen Revolution und Konzil, in: HOLZEM, Andreas / ZIMMERMANN, Wolfgang (Hg.),
Geschichte der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Ostfildern 2019, S. 531-608, hier
558.
WOLF, Hubert, Württemberg als Modell für die Beilegung des Kulturkampfes in Preußen?,
in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 15 (1996), S. 65-79, hier
72 f.
Empfohlene Zitierweise
Denkschrift Josef von Lipps vom 16. Juli 1853, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3353, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3353. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
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