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Da es unsicher war, wie lange die österreichischen Front noch standhalten würde, sah sich der österreichisch-ungarische Kaiser Karl I. am 14. September 1918 dazu veranlasst, ohne Absprache mit dem Deutschen Kaiser Wilhelm I., der die Friedensverhandlungen hinauszögern wollte, eine Friedensnote an alle kriegführenden Mächte zu senden. Diese blieb allerdings ohne Auswirkungen, da die Entente zuerst mit dem Deutschen Reich als dem Hauptgegner und erst danach mit Österreich-Ungarn verhandeln wollte.
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Friedensnote Kaiser Karls I. an alle kriegführenden Mächte vom 14. September 1918
Literatur
RAUCHENSTEINER, Manfred, Österreich-Ungarn, in: HIRSCHFELD, Gerhard / KRUMEICH, Gerd / RENZ, Irina (Hg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn u. a. 2009, S. 64-86, hier 84.
Empfohlene Zitierweise
Friedensnote Kaiser Karls I. an alle kriegführenden Mächte vom 14. September 1918, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 6050, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/6050. Letzter Zugriff am: 05.07.2025.
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