Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften
Auch nach dem Ersten Weltkrieg setzte die Gesellschaft – trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten in der Inflationszeit – ihre Tätigkeit fort. 1929 erreichte ihre Mitgliederzahlen sogar ihren Höchststand mit 405 Mitgliedern, von denen 16 korrespondierende und 24 Ehrenmitglieder waren.
1934 wurde die Gesellschaft von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet, 1945 wurde sie aufgelöst. 1990 folgte die Wiedergründung.
Literatur
FRÖDE, Tino / MENZEL, Steffen, Ein Streifzug durch die Geschichte der
Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, in: Kunst und Wissenschaft um 1800.
Die Sammlungen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Görlitz,
Bielefeld / Berlin 2011, S. 21-47.
Von der Gründung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, in: www.olgdw.de (Letzter Zugriff am: 12.06.2019).