TEI-P5
Die Tagungen für christliche Kunst sollten die christlichen Kunstvereine, Vertreter
der Diözesen sowie allgemein Förderer christlicher Kunst zusammenbringen. Initiator der
Tagungen war der Architekt Robert B. Witte, die Geschäftsstelle befand sich in Dresden.
Thematisch ging es insbesondere um den Kirchbau und die Ausstattung von Kirchen, Kunst auf
Friedhöfen, Fragen der Denkmalpflege sowie die Arbeit der Diözesanmuseen. Die erste Tagung
für christliche Kunst fand 1920 in Würzburg statt.
Die Tagung für christliche Kunst im Jahr 1926 fand vom 27. bis 29. September in Limburg an der Lahn statt. Hier beschlossen die Teilnehmer die Schaffung von Arbeitsgemeinschaften auf Ebene der Diözesen sowie die Herausgabe einer "Korrespondenz für christliche Kunst". Daneben wurde der päpstliche Erlass vom 1. Dezember 1925, "Disposizioni pontificie in materia d'Arte Sacra", bekannt gegeben.
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Tagung für christliche Kunst 1926
Die Tagung für christliche Kunst im Jahr 1926 fand vom 27. bis 29. September in Limburg an der Lahn statt. Hier beschlossen die Teilnehmer die Schaffung von Arbeitsgemeinschaften auf Ebene der Diözesen sowie die Herausgabe einer "Korrespondenz für christliche Kunst". Daneben wurde der päpstliche Erlass vom 1. Dezember 1925, "Disposizioni pontificie in materia d'Arte Sacra", bekannt gegeben.
Bibliography
Disposizioni pontificie in materia d'Arte Sacra; Schlagwort
Nr. 1291
.

WIESCHEBRINK, Theodor, Die kirchliche Kunstbewegung in der Zeit des Expressionismus
1917-1927, Münster 1932, S. 49-57.
Recommended quotation
Tagung für christliche Kunst 1926, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 1562, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/1562. Last access: 20-05-2025.