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"Die bischöfliche Kirche zu Fulda wird Felder, Wiesen und Waldung, dann andere
Einkünfte haben, welche einen jährlichen Ertrag von 26.370 rheinischen Gulden liefern,
wie es weitläufig in der von vorgedachten Kurfürsten von Hessen unter dem 14. März 1821
ausgestellten Urkunde beschrieben wird. Diese Ausstattung aber wird vorbesagter Vollzieher
dergestalt vertheilen, daß dem Bischof 6000 fl., dem Decan des Capitels 2600 fl.,
jedem der vier Capitularen 1800 fl., jedem der vier Präbendenten 800 fl. jährlich
zukommen; in die Fabrik der Domkirche 2000 fl., dem Seminarium der Diöcese
7000 fl., dem Erzbischof von Freiburg, als Metropolitan 170 fl. jährlich bezahlt
werden. [...]"
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Bulle Pius' VII. "Provida solersque" vom 16. August 1821, Artikel 4, 3. Fulda
Sources
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und
20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 1: Staat und Kirche vom Ausgang des alten Reichs bis zum Vorabend der
bürgerlichen Revolution, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 106,
S. 246-257 [deutscher Text], hier 253.
MERCATI, Angelo (Hg.), Raccolta di concordati su materie ecclesiastiche tra la Santa
Sede e le autorità civili, Bd. 1: 1098-1914, Rom 21954,
S. 667-676 [lateinischer Text], hier 669 f.
Recommended quotation
Bulle Pius' VII. "Provida solersque" vom 16. August 1821, Artikel 4, 3. Fulda, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 14019, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/14019. Last access: 20-05-2025.