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                        Nach einer erfolgreichen Volksmission im Jahre 1888 bemühte sich der örtliche
    Pfarrer um eine Niederlassung der Kapuziner in Krefeld-Inrath. Die Bevölkerung sammelte Geld
    zum Ankauf eines Grundstückes – die ersten Patres zogen 1892 ein und errichteten eine
    hölzerne Notkirche. Das Kloster und die steinerne Kirche wurden im August 1895 oder 1896
    eingeweiht. Seit 1920 war das Einzugsgebiet des Klosters ein eigenes Pfarrrektorat, dessen
    erster Rektor Pater Raphael wurde. Im Kloster bestand eine Filiale des "Serafischen
    Liebeswerkes" zur Sorge um arme, religiös und sittlich gefährdete Kinder, das 1928 18 Kinder
    in Pflege und 8 in Stellung hatte. Außerdem pflegte das Kloster den sogenannten Dritten
    Orden, eine Gemeinde von Laien. Das Kapuziner-Kloster in Krefeld-Inrath gehörte zur
    rheinisch-westfälischen Ordensprovinz und umfasste 1928 8 Patres, 5 Laienbrüder und 19
    Novizen. 
                        BEYER gibt das Jahr 1896 für die Einweihung der Kirche an, der Internetauftritt der
    Pfarre St. Elisabeth allerdings 1895. 
                        
                             
                        
                             
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    Kapuziner in Krefeld
Bibliography
BEYER, Walter, Krefeld, Berlin 21928, S. 107.
                            HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
            Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 735.
                            Kapuziner; Schlagwort Nr. 11011 .
.
                         .
.Recommended quotation
Kapuziner in Krefeld, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 97, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/97. Last access: 31-10-2025. 
                    