Papstsonntag

Der Jahrestag der Wahl und Krönung eines Papstes, auch Papstsonntag genannt, kann mit einer eigenen feierlichen Votivmesse begangen werden. Diese wurde meist auf einen Sonntag geschoben, weswegen sich der Name Papstsonntag einbürgerte.
1928 wurde der Papstsonntag zu Ehren Pius XI. in Berlin am 12. Februar unter Teilnahme von Eugenio Pacelli begangen (Dokument Nr. 11764).
Quellen
Das vollständige Römische Meßbuch lateinisch und deutsch mit allgemeinen und besonderen Einführungen im Anschluß an das Meßbuch von Anselm SCHOTT O. S. B., Freiburg im Breisgau 81941, S. [108] f.
Papstfeier der Berliner Katholiken, in: Germania. Zeitung für das deutsche Volk vom 14. Februar 1928, S. 5 f.
Literatur
BERGER, Rupert, Votivmessen, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 10 (2001), Sp. 909.
EISENHOFER, Ludwig, Votivmessen, in: Lexikon für Theologie und Kirche 10 (1938), Sp. 701 f.
MAY, Georg, Gefahren, die der Kirche drohen. Hindernisse der Neuevangelisierung, Stuttgart 1999, S. 25.
Empfohlene Zitierweise
Papstsonntag, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1831, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1831. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 23.02.2017, letzte Änderung am 29.01.2018.
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