Enzyklika Pius' XI. "Quas primas" vom 11. Dezember 1925
Ähnlich wie in der Antrittsenzyklika verbindet "Quas primas" die Hoffnung auf die Herrschaft Christi mit der Hoffnung auf den Frieden unter den Menschen. Dahinter steht eine breite biblische Tradition. So heißt es etwa beim Propheten Jesaja 9,5-6: "Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Die große Herrschaft und der Frieden sind ohne Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit, von jetzt an bis in Ewigkeit."
Quellen
Jes 9,5-6, in: Die Bibel [Einheitsübersetzung 2016], in: www.bibleserver.com (Letzter Zugriff am: 07.11.2018).
Enzyklika "Quas primas" vom 11. Dezember 1925, in: Acta Apostolicae Sedis 17
(1925), S. 593-610, in: www.vatican.va (Letzter Zugriff am: 03.04.2018).
Enzyklika "Quas primas" vom 11. Dezember 1925, in: w2.vatican.va/content (Letzter Zugriff am: 04.05.2018).
Literatur
BUCHBERGER, Michael, Pius XI. (Ambrogio Damiano Achille Ratti), in: Lexikon für
Theologie und Kirche 8 (1936), Sp. 313-316, hier 314.
Enzyklika Pius' XI. "Ubi arcano Dei" vom 23. Dezember 1922; Schlagwort Nr. 28063.
Heiliges Jahr 1925; Schlagwort Nr. 22029.
HEINZ, Andreas, Christkönig. I. Christkönigfest, in: Lexikon für Theologie und
Kirche3 2 (1994), Sp. 1140.