Fuldaer Bischofskonferenz
Zwar war die Fuldaer Plenarkonferenz kirchenrechtlich bedeutungslos, da die gefällten Entscheidungen lediglich Empfehlungen waren und die in ihrer Diözese letztverantwortlichen Bischöfe sich theoretisch über sie hinwegsetzen konnten, jedoch galt bei jeder Tagung die bischöfliche Einheit als Imperativ.
Quellen
GATZ, Erwin (Bearb.), Akten der Fuldaer Bischofskonferenz, 3 Bde. (Veröffentlichungen der
Kommission für Zeitgeschichte A 39), Mainz 1985.
HÜRTEN, Heinz (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1918-1933, 2
Bde. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte A 51), Paderborn u. a.
2007.
Pacelli an [De Lai] vom 28. März 1924; Dokument
Nr. 12034.
Literatur
Beratungen über die Disziplinierung der Bischofskonferenzen durch den Heiligen Stuhl
1924-1926; Schlagwort Nr. 9099.
Freisinger Bischofskonferenz; Schlagwort Nr. 24080.
Fuldaer Bischofskonferenz, Geschäftsordnung von 1867/69; Schlagwort
Nr. 9093.
GATZ, Erwin, Bischofskonferenz I. Historisch, in: Lexikon für Theologie und
Kirche3 2 (1994), Sp. 496 f.
Geschichte der Deutschen Bischofskonferenz, in: www.dbk.de (Letzter Zugriff am: 18.03.2013).
LILL, Rudolf, Die ersten deutschen Bischofskonferenzen, Freiburg im Breisgau 1964.
SCHUBERT, Franz, Bischofskonferenzen, in: Lexikon für Theologie und Kirche 2 (1931),
Sp. 377 f.